Ein Start-Up ist ein Unternehmen, welches eine innovative Geschäftsidee mit hohem Wachstumspotential umsetzen möchte. Der englische Begriff „Start-Up“ beschreibt eine kürzlich gegründete Firma, die sich in der ersten Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens befindet. Häufig werden Start-Ups klischeehaft dargestellt. Dazu gehört das Bild von potenziellen Gründern, die ihre Ideen während Nachtschichten in unauffälligen Garagen entwickeln. Oder zurückgezogene Tüftler, die solange basteln, um ein Produkt anschließend auf den Markt zu bringen. Zugegeben, auch wenn diese Vorstellung etwas klischeehaft klingt, steckt viel Wahrheit in Ihr – denn am Anfang eines erfolgreichen Start-Ups liegt der Fokus auf eine innovative Idee und es herrscht ein Mangel an Finanzmitteln.
Innovationsgehalt macht die Gründung zum Start-Up
Die junge Gründung macht aus einem Unternehmen noch kein Start-Up, denn vom neuen Bäcker nebenan spricht man doch auch nicht von einem Start-Up? Nein, vermutlich nicht. Eine wichtige und entscheidende Eigenschaft von Start-Ups ist also der Innovationsgehalt. Insbesondere der Innovationsgehalt ist der Faktor, mit dem die Gründer überraschen und überzeugen. Vor allem die Ideen rund um das innovative Themenfeld überraschen und überzeugen. Seien wir mal Ehrlich, was die Start-Up-Szene ausmacht, ist die permanente Suche nach neuen, unerschlossenen und weltbewegenden Trends und Produkten. Diese Zukunftsthemen erlauben es im besten Fall, überdurchschnittlich zu wachsen. Man spricht von Skalierung, und genau das macht den Unterschied aus.
Start-Ups – Gründung und Entwicklung
Zur Gründung eines erfolgreichen Start-Ups bedarf es neben einer innovativen Idee allerdings auch der Entwicklung eines skalierbaren Geschäftsmodells sowie einer detaillierten Ausarbeitung in einem Businessplan. Auch das benötigte Kapital muss beschafft werden. Gute Ideen sind zwar wertvoll, jedoch brauchen Start-Ups geeignete Finanzmittel. Die Beschaffung von Kapital ist das, was einem Unternehmer oft die wertvollsten Kapazitäten kostet, nämlich Zeit und Nerven. Da in den meisten Fällen zwar Gute Ideen, aber nur wenig Geld zur Umsetzung der Idee zur Verfügung steht, möchten viele Gründer schnellstmöglich Fremdkapital anwerben. Um Startkapital zu generieren, akquirieren Gründer Finanzmittel bei Venture-Capital-Gebern oder Business-Angels. Alternative hierzu ist das Konzept des bootstrapping. Dies beschreibt die eigenfinanzierte Unternehmensgründung und Entwicklung.
Prozesse und Phasen eines Start-Ups
Start-Ups lassen sich in vier Prozessen und Phasen darstellen.
Seed-Phase: In der Seed-Phase, die Frühfinanzierungsphase, werden Finanzmittel benötigt. Das Kapital wird für die Entwicklung der innovativen Geschäftsidee und Beurteilung einer Markttauglichkeit vakant. Dieser Prozess wird vollständig im Businessplan festgehalten.
Startup-Phase: Die Startup-Phase ist der Prozess der Unternehmensgründung und umfasst den Markteintritt einer Dienstleistung und eines marktreifen Produkts mit anschließendem Rollout. Hierbei steht die strategische Aufstellung der Vertriebs- und Produktionsmöglichkeiten, sowie die Umsetzung von Marketingkampagnen im Fokus.
Emerging growth: Dieser Prozess der Wachstumsphase, beinhaltet die Umsetzung von Produktions- und Vertriebswegen. Hier stehen besonders die schnelle und gezielte Marktdurchdringung im Vordergrund.
Expansion: Hat sich das Produkt oder die Dienstleistung am Markt bewährt, so kann der Prozess eines Wachstums angestoßen werden. In dieser Phase fokussiert man sich auf die Weiterentwicklungen der Produkte bzw. Dienstleistungen sowie die Erweiterung der Vertriebswege.
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