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maam – seit 2010!

Ein Blog-Beitrag á la Enzyklopädie

Die Gründung von maam

Im Jahr 2010

maam wurde am 01.06.2010 von Martin Alipour, in Wermelskirchen gegründet. Die Gründung erfolgte als Einzelunternehmen, zunächst im Nebenerwerb und im Rahmen der Klein-Unternehmer-Reglung. Der erstmalige Unternehmensgegenstand, welcher aus den Gründungsunterlagen von 2010 hervor geht, war die „Beratung von Unternehmen und Privatpersonen, insbesondere damit verbunden die Finanzplanung von diesen„. Die DNA von maam, wurde von Anfang an durch Beratungsdienstleistung geprägt.

Mobilität muss sauber sein

Bereits kurz nach der Gründung, erfolgte der erste Auftrag durch einen Hamburger Mobilitätsdienstleister. Dieser benötigte für verschiedene Niederlassungen im Bergischen-Land freie Mitarbeiter für die Fahrzeugüberführung und Reinigung. Diesen Auftrag konnte Martin Alipour als Projekt für maam akquirieren und bis in den Mai 2011 ausführen. Anschließend entschied das Hamburger Unternehmen, nach einer beginnenden Zusammenarbeit mit einem Deutschen Autohersteller im Jahr 2010, diese Aufgaben im Jahr 2011 zu dezentralisieren und den Niederlassungen aufzutragen.

Im Jahr 2011

Neben der Gründung im Juni 2010, hat sich der junge Gründer Alipour zunächst mit den Aufgaben eines Selbstständigen vertraut gemacht. Nach der Gründung von maam, stand besonders der Aufbau der Selbstständigkeit im Jahr 2011 auf der To-Do-Liste. Durch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in Parteien und Kulturzentren, war Martin Alipour hervorragend vernetzt und nutzte sein Netzwerk, zum Aufbau von maam. Sehr schnell gelang es Alipour, nicht nur Termine bei Entscheidern zu bekommen – sondern dort auch vorzusprechen. Diese Gespräche waren wichtig für die strategische Ausrichtung von maam – hier wurde dem jungen Gründer einiges klar. Die Beratung von Privatpersonen und Unternehmen gestaltet sich anspruchsvoll, bedarf hohes maß an Verantwortung und sollte nachhaltig gestaltet werden. Dem Gründer wurde klar, dass er selbst Unternehmer werden muss, um Unternehmer zu beraten.

Die Weiterentwicklung von maam

Das dritte Jahr – der Turbo zündet

Im Jahr 2012

Der Auftragsturbo zündeteDas Jahr 2012 war das Jahr der Aufbauphase und der strategischen Neu-Ausrichtung. Zu Beginn dieses Jahres, wurde der Unternehmensgegenstand um „Die Vermittlung von Versicherungs- und Finanzprodukten“ ergänzt. Das Nebengewerbe wurde in ein Vollgewerbe umgewandelt. Im Bereich der Vermittlung von Versicherungs- und Finanzprodukten, erfolgte die Zusammenarbeit mit einem großen mittelständischen Makler aus Köln. Mit diesem Makler, gab es bereits im Jahr 2010 eine Kooperation – diese war jedoch auf ein sogenanntes Tippgebergeschäft und den Auf- und Ausbau von Vertriebsgruppen beschränkt. Zur Jahresmitte wurde der Unternehmensgegenstand erneut um „Komplementäre Dienstleistungen im Bereich der Veranstaltungsplanung“ ergänzt. Der Einschluss wurde erforderlich, da maam für verschiedene Event-Dienstleister die Beschaffung von Personal im Bereich Service, als auch einen Teil der Direktverkäufe von Tickets, übernommen hat. Besonders ein lokales Event-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Remscheid, hat den Großteil der Ressourcen für sich beansprucht, sodass zeitweise bis zu 10 Mitarbeiter im Auftrag von maam gearbeitet haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren als Freelancer für maam tätig. Das Ergebnis durch die freien Mitarbeiter waren maximale Flexibilität und Finanzplanungssicherheit.

Wachstum durch verschiedene Branchen

Im Jahr 2013

Das vorangegangene Jahr ist ein gutes Jahr gewesen. Das Jahr 2012 war ein Bilderbuchbeispiel für die Entwicklung eines gegründeten Unternehmens. Zum Ende des Kalenderjahres 2012 – kleiner Scherz am Rande – ist die Welt bekanntlich nicht untergegangen. Das Jahr endete mit einem Auftrag aus der Metallindustrie. maam sollte ab Januar 2013 für einen mittelständischen Bohr- und Gewindeproduzenten und Zulieferer in Remscheid tätig werden. Der Auftrag war als Projekt auf einen Zeitraum von 9 Monaten ausgelegt. Durch maam wurden die Projektphasen „Kommissionierung und Versand“ ausgeführt. Das Projekt endete planmäßig im September des Jahres. Eine beratende Betreuung ist bis zum Ablauf des Jahres erfolgt. Im September wurde zudem die Zusammenarbeit mit dem Makler aus Köln beendet und durch eine Zusammenarbeit mit einem mittelständischen Kölner Versicherungskonzern ersetzt.

Im Jahr 2014

Auch im Jahr 2014 wurde der Remscheider Metallbetrieb in immer größeren Abständen betreut, bis letztlich der abschließende Ausstieg erfolgte. Die Zusammenarbeit mit dem mittelständischen Kölner Versicherer verlief von Beginn an lukrativ und erreichte im Jahr 2014 hervorragende Vertriebsergebnisse. Indes verstärkte sich die Auftragslage aus dem Veranstaltungssektor sehr, denn der lokale Remscheider Event-Dienstleister vollzog eine Kooperation mit einem erfolgreichen Solinger Event-Dienstleister. Infolge dessen wurden großformatige Events im Bergischen-Land veranstaltet. Die Veranstaltungen haben zeitweise bis zu 20 Mitarbeiter*innen allein von maam beansprucht. Durch das erfolgreiche Mitwirken bei den Veranstaltungen, haben sich wertvolle Kontakte ergeben. Es konnten Aufträge von einem großen Hagener Einzelhandelsunternehmen und von einer Bayerischen Fitness-Studio-Kette akquiriert werden. Die Aufträge umfassten die Vermittlung von Mitgliedschaften und Platzierung von Werbung.

Turbulenzen und Rückschläge

Im Jahr 2015

Die Entwicklungen seit der Gründung waren hervorragend. Von Jahr zu Jahr entwickelten sich Umsatz, Mitarbeiter*innen und Gewinn proportional gesund nach Oben. Das Jahr 2015 begann turbulent, denn durch Differenzen zwischen den Entscheidern des mittelständischen Kölner Versicherers und maam, wurde die Zusammenarbeit im Februar beendet. Bereits im März begann die Zusammenarbeit mit einem Westfälischen Versicherer, diese Zusammenarbeit endete im Mai aufgrund von strukturellen Verschiedenheiten. Schon im Juni ging die Zusammenarbeit mit einem Kölner Mehrfachagenten einher. Diese kräftezehrenden Prozesse haben viele Ressourcen unwiderruflich verschlungen und damit die Entwicklung gehemmt. Den vorangegangenen Turbulenzen, folgte ein Rückschlag durch den Hagener Einzelhandelskonzern, dieser hat aufgrund seiner Fusion, alle langfristig angelegten Projekte aufgekündigt. Der Fels in der Brandung sind die Groß-Veranstaltungen gewesen. Diese haben für die Sicherung der Umsätze und der Beschäftigung gesorgt.

Co-Company und Synergien

Gegen Jahresende 2015 rief maam eine Unternehmergemeinschaft mit zwei weiteren Einzelunternehmern in Remscheid ins Leben. Ziel dieser Gemeinschaft ist die Vermittlung von Strom-, Gas- und Telekommunikationsverträgen gewesen. Die Vermittlung dieser Produktpalette erfolgte in Zusammenarbeit mit einem Bundesweit bekannten Vergleichsportal und einem namhaften Düsseldorfer Telekommunikationskonzern. Das Konzept war die ganzheitliche und bedarfsgerechte Beratung. Dieses Konzept sollte besonders der Verstärkung des Privatkundengeschäfts dienen. Zum Beginn des Jahres 2016 wurde der Unternehmensgegenstand um „Die Vermittlung von Strom-, Gas- und Telekommunikationsverträgen“ ergänzt.

Im Jahr 2016

Auch im Jahr 2016 gab es Turbulenzen und Rückschläge. Die Zusammenarbeit mit dem Kölner Mehrfachagenten wurde beendet und durch eine groß angelegte Zusammenarbeit mit einem Wuppertaler Versicherungsunternehmen ersetzt. Bei diesem Projekt standen insbesondere die Standorterweiterung und die Erschließung von Vertriebsarmen-Gebieten im Vordergrund. Der Rückschlag kam zur Jahresmitte, denn nach wirtschaftlicher Auswertung der Veranstaltungssparte und den fehlenden Ressourcen an Freelancern, hat maam die ins Haus stehenden Aufträge niedergelegt. Auch die Ende 2015 ins Leben gerufene Unternehmergemeinschaft wurde im September endgültig aufgelöst.

Regeneration

Im Jahr 2017

Das Jahr 2017 hat noch einmal für Abwechslung gesorgt. Im Mai endete die Zusammenarbeit mit dem Wuppertaler Versicherer und es begann eine langfristig angelegte Zusammenarbeit mit einem Düsseldorfer Versicherungsunternehmen. Zunehmend kamen auch immer mehr Einzelaufträge von Privatkunden, Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen dazu, welche die Beratung und Unterstützung in den Bereichen Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung beansprucht haben. In diesem Jahr hat der Gründer Martin Alipour beschlossen, sich aus der Geschäftsführung zurück zu ziehen und sich neben seiner persönlichen Weiterbildung auf das Netzwerken in der Start-Up-Szene zu konzentrieren. Gegen Ende des Jahres erfolgten verschiedene Planungen, zum einen standen diverse lukrative Kaufangebote von Externen im Raum und zum anderen konnte Herr Alipour die Chance nutzen, das aufgebaute Unternehmen in die Hände seiner Schwester, Frau Sapideh Alipour zu geben. Selbstverständlich entschied er sich für seine Schwester und wusste so, sein Lebenswerk in guten Händen.

Alte Werte – neue Wege

Im Jahr 2018

Im Januar 2018 wurde aus dem Einzelunternehmen maam von Martin Alipour, die maam UG (haftungsbeschränkt) mit Sitz in Wuppertal. Das seit 2010 existierende Einzelunternehmen, wurde somit zu einer Kapitalgesellschaft mit einer Geschäftsführerin. Frau Alipour hat nicht nur einen exzellenten Bildungsweg mit sich in das Unternehmen eingebracht, vielmehr hat sie innovatives Denken, charakterliche Stärke und positiven Wandel durch weibliche Intuition in die maam einfließen lassen. Diese Faktoren haben zum Aufbau der neuen maam einen hervorragenden Beitrag geleistet. Die Vertriebsergebnisse in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Versicherungskonzern sind solide verlaufen. Die Einzelaufträge von Privatkunden, Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen entwickelten sich zäh und haben somit genügend Spielraum für positive Entwicklung gelassen.

Im Jahr 2019

Das Jahr 2019 verlief im ersten Quartal überschaubar und ruhig. Dieser Zeitraum wurde besonders effizient genutzt, um die bestehenden Kontakte noch weiter zu vertiefen, zudem hat sich nun auch wieder Martin Alipour verstärkt in den Ausbau von maam eingebracht. Die Pause von sieben Jahren Aufbau und Ausbau, sowie die neuen Kontakte zu verschiedenen Unternehmen und Start-Ups, haben im zweiten Quartal zu einem erheblichen Wachstum geführt. Auch die Auftragslage der Einzelaufträge von Privatkunden, Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen, nahm stetig zu – besonders das Engagement im Bereich der Start-Up-Szene hat zu diesem Anstieg geführt. Im dritten Quartal entschlossen sich die Geschwister zur Umwandlung in eine GmbH, dies wurde aus Reputationsgründen erforderlich und durch die hervorragende Management-Arbeit machbar. Zudem wurde die maam GmbH im Zuge der Umwandlung eine hundertprozentige Tochter der Dr. Alipour Holding GmbH, beide nun mit Sitz in Remscheid. Die Vertriebsergebnisse in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Versicherer entwickelten sich weit über das geplante Ziel hinaus. Noch eine Woche bevor das Jahr 2019 Geschichte wurde, bekam die maam GmbH eine Schwestergesellschaft in der Martin Alipour, neben Meik Haberland, Geschäftsführer wurde. Die Alipour und Haberland Hausverwaltung GmbH sollte ab dem 01.01.2020 ihren Geschäftsbetrieb beginnen.

Im Jahr 2020

Nachdem das Jahr 2019 erfolgreich abgeschlossen worden ist, wurden die Erwartungen für das Jahr 2020 hochgesteckt. Die Erfolgswelle sollte nicht abebben – auf der Jahresauftaktveranstaltung war der Optimismus darauf fokussiert, das Jahr zum besten Jahr von maam werden zu lassen. Noch im Januar 2020 hat die Muttergesellschaft von maam, Anteile des zukunftsträchtigen und innovativen Technonologie-Start-Ups „Legal Data Technology GmbH“ mit Sitz in Wuppertal erworben und sich damit ein stück Zukunft gesichert. Durch den Erwerb ist auch ein langfristiger Profit für maam zu erwarten. Im März des Jahres kam der sich anbahnende Super-GAU, das Corona-Virus hat zugeschlagen. Nicht nur die Gesundheit wurde gefährdet, sondern durch den Lockdown und das künstliche herunterfahren der Wirtschaft auch das Fortbestehen von maam. Das erste Quartal verlief trotz des Lockdowns ab Mitte März, erwartungsgemäß gut. Das Hauptgeschäft von maam ist die Beratungsdienstleistung in verschiedenen Bereichen, dies wurde durch die Erlasse der Regierungen und Behörden unmöglich. Auch der schnelle Umstieg auf Digitale-Beratungslösungen hat zunächst nicht geholfen.

Umdenken in der Krise

Das zweite Quartal des Jahres 2020 hat niedergeschlagen begonnen. Viele der akquirierten Termine und bevorstehenden Beratungen wurden abgesagt. Häufige gründe der Absage waren die mangelhafte Planungssicherheit bei den Kunden und Interessenten, sowie die offen kommunizierte Angst sich bei einem solchen Termin anzustecken. Indes hatten die Regierungen bereits verschieden Subventionsmaßnahmen angekündigt und eingeführt. In dieser ungewissen Zeit, brauchen Unternehmen klare Handlungsvorgaben – der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte einst „In der Krise zeigt sich der Charakter“ – so hat auch maam Charakter bewiesen und Krisenmanagement im bestehenden Beratungsportfolio ausgeweitet und sogenannte Erste-Hilfe-Maßnahmen kostenfrei an alle Bestandskunden kommuniziert. Das zweite Quartal wurde mit einem erheblichen Auftrags- und Umsatzeinbruch abgeschlossen.

„Am besten beraten.“ – Schon immer ein Teil der maam-DNA

Mit beginn des dritten Quartals im Krisenjahr 2020, wurde besonders der Ausbau der Digitalen Ausrichtung fokussiert. Neue Cloud-Basierte-Software wurde eingeführt und die Internetpräsens hat ein ausgefeiltes und modernes Relaunch verpasst bekommen. Der bisherige Slogan, wurde durch einen neuen abgelöst und präsentiert somit die DNA von maam unmissverständlich nach Außen – „Am besten beraten.“ Martin Alipour ist als Repräsentant von maam, Mitglied der „win. NRW.BANK Business Angels Initiative“ geworden und die Muttergesellschaft Dr. Alipour Holding GmbH hat ein weiteres Standbein im Ruhr-Gebiet gegründet, die „GIV Gesellschaft für Immobilienvermittlung mbH“ – auch hier ist Martin Alipour Geschäftsführer.

Zuletzt im Oktober 2020 aktualisiert.

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